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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 3,0, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:§Konflikte kann es in allen Bereichen geben. Sie werden oft als negativ angesehen. Dabei sind nicht die Konflikte, sondern nur ihre Handhabung ausschlaggebend, ob der Konflikt eskaliert und positive oder negative Nachwirkungen hat.1 Das Thema Konflikte ist bisher Gegenstand vielfältiger Forschungsarbeiten geworden. Hierbei wurde auch einiges zu Konflikten in Organisationen herausgefunden. Es gibt kaum Untersuchungen speziell zur Konflikthandhabung in der Beschaffung.§Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, wie in der Praxis mit möglichen Konfliktarten in der Beschaffung umgegangen werden kann. Dazu wird im ersten Abschnitt auf die komplexe Situation der Beschaffer eingegangen und im zweiten Abschnitt der Konflikt im Allgemeinen untersucht. Neben den Konfliktarten wird auch die Konfliktsituation, in der auch solche Faktoren, wie z.B. Ziele, Persönlichkeit und Rollenverständnis, auf die schon Webster und Wind 1972 in ihrem Beschaffungsmodell hingewiesen haben behandelt. Zudem werden verschiedene Handhabungsmöglichkeiten und Nachwirkungen von Konflikten dargestellt. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird in Kapitel 3.6 ein selbst entworfenes Prozessmodell der Konflikthand-habung erörtert.§Im Hauptteil dieser Arbeit wird anhand von Beispielen die Anwendung des Prozessmodells gezeigt. Dazu werden die besonders für die Beschaffung bedeutsamen Beurteilungs-, Ziel-, Strategie- und Rollenkonflikte behandelt. Die Beispiele illustrieren unterschiedliche Konflikteskalationsgrade und verschiedene Kontrahenten. Sie sollen Entscheidungshilfen für Beschaffer bieten, die sich in einer ähnlichen Konfliktsituation befinden. Deshalb werden immer verschiedene Möglichkeiten der Handhabung und die Konsequenzen daraus aufgezeigt. Zudem werden spezifische Fragen gestellt um Entscheidungshilfen für die jeweilige Konflikt- und Unternehmenssituation zu geben.§Im Rahmen der Untersuchungen wird grundsätzlich von einem produzierenden Unternehmen mit einer zentralen Beschaffungs-abteilung ausgegangen. Die einzelnen Beschaffungsbeispiele beziehen sich auf wichtige Teile für die Firma (A-Teile). Für das Unternehmen lohnt sich daher eine Auseinandersetzung mit aufkommenden Problemen.§Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:§Abbildungs- und TabellenverzeichnisIII§AbkürzungsverzeichnisIV§1Einleitung1§2Agentenfunktion der Beschaffung2§3Konflikte ein theoretischer Überblick3§3.1Begriffsbestimmung3§3.2Konfliktarten4§3.3Konfliktsituation und eskalation7§3.4Konflikthandhabungsmöglichkeiten10§3.5Konfliktnachwirkungen13§3.6Prozessmodell für die Konflikthandhabung15§4Konflikte und ihre Handhabung im Beschaffungsprozess18§4.1Beurteilungskonflikte19§4.1.1Mögliche Beurteilungskonflikte in der Situationsanalyse20§4.1.2Mögliche Beurteilungskonflikte in der Bedarfsanalyse23§4.1.3Mögliche Beurteilungskonflikte in der Beschaffungsmarktanalyse und auswahl26§4.1.4Mögliche Beurteilungskonflikte in der Lieferanten- analyse und auswahl28§4.1.5Mögliche Beurteilungskonflikte in den Lieferanten- verhandlungen30§4.1.6Mögliche Beurteilungskonflikte in der Beschaffungs- abwicklung32§4.2Ziel- und Strategiekonflikte34§4.2.1intrapersonelle Zielkonflikte36§4.2.2intragruppale Zielkonflikte38§4.2.3unternehmensinterne, intergruppale Zielkonflikte40§4.2.4unternehmensübergreifende, intergruppale Zielkonflikte42§4.2.5Strategiekonflikte45§4.3Rollenkonflikte49§4.3.1intrapersonelle Rollenkonflikte51§4.3.2intragruppale und intergruppale Rollenkonflikte53§5Fazit und Ausblick57§LiteraturverzeichnisV§AnhangX§LebenslaufXVI