16 126 809 livres à l’intérieur 175 langues
2 047 052 livres numériques à l’intérieur 101 langues
Cela ne vous convient pas ? Aucun souci à se faire ! Vous pouvez renvoyer le produit dans les 30 jours
Impossible de faire fausse route avec un bon d’achat. Le destinataire du cadeau peut choisir ce qu'il veut parmi notre sélection.
Politique de retour sous 30 jours
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss bestimmter alterserworbener Wahrnehmungsdefizite auf die Gestaltung von Inhalten des Bildschirmmediums Internet. Dargestellt wird der demografische Wandel in Deutschland und die damit einhergehende veränderte Altersstruktur der Bevölkerung. Es wird gezeigt, dass die veränderte Altersstruktur eine wachsende Zahl an Internetnutzern produziert, die aufgrund bestimmter entwickelter Wahrnehmungsdefizite, diese Technologie ohne die Implementierung von Kompensationsmaßnahmen seitens der Anbieter nur schwer nutzen kann. , Abstract: Senioren im Web Internet statt Kaffeekränzchen , schreibt der STERN (2010). Mit Hello Youtubers begrüßt die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG auf ihrer Internetausgabe (2010) die sogenannten Silver Surfer , also die Senioren im Netz. Und für den SPIEGEL (2008) fängt in Anlehnung an den Hit von Udo Jürgens mit 66 Jahren das Surfen an . Das statistische Bundesamt bescheinigte im letzten Jahr den 65 bis 74-Jährigen, den mit sechs Prozentpunkten größten Zuwachs unter den Internetnutzern in Deutschland.Und auch die aktuelle ARD-ZDF-Onlinestudie (2011) verzeichnet, mit einem Plus von 1,3 Mio. auf nunmehr 7 Mio. Nutzern im Jahr 2011, eine enorme Steigerung. Doch bei aller Euphorie um die Aufbruchstimmung, der eher als technikreserviert geltenden Generation jenseits der 60 Jahre, melden sich auch vorsichtige Stimmen zu Wort: Schriftgröße am PC oft zu klein , kritisiert beispielsweise das HAMBURGER ABENDBLATT (2009).Nach heutiger Lage ist geplant, dass bei einem Renteneintrittsalter von 67 Jahren viel mehr ältere Menschen als je zuvor werktätig sein werden und zum allgemeinen Bruttosozialprodukt beitragen. Setzt man ferner einen wachsenden Technologiefortschritt voraus, so ist vorstellbar oder vielmehr unabdingbar, dass sich ältere Menschen oder älter werdende Menschen mit der Funktionsweise neuer Technologien weiter und sehr viel mehr als vorherige Generationen auseinandersetzen müssen, da sie sehr viel stärker, sowohl mit den alltäglichen Arbeitsaufgaben als auch den beruflichen Anforderungen, verwoben sein werden. Demzufolge ist es eminent, diese Technologien so zu gestalten, dass in ihrer Rezeptionsform und Bedienfreundlichkeit eine wachsende Zahl älterer Nutzer damit arbeiten oder kommunizieren kann.Nachfolgend sollen dazu in einem theoretischen Teil die demografische Entwicklung in Deutschland beschrieben und auf den entwicklungspsychologischen Begriff des Alters und die damit verbundene Ausbildung sensorischer, kognitiver und motorischer Defizite eingegangen werden. Weiterhin soll die Relevanz der Internetnutzung für ältere Menschen untersucht werden, und welche Konsequenzen sich daraufhin für die Produktion und Darstellung von Medienangeboten im Internet ergeben. In einem analytischen Teil sollen abschließend die Kriterien Web-Usability und Barrierefreiheit im Internet erläutert und anhand zweier Webseiten überprüft werden.