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Klassischerweise sind die Polyine aliphatische, unverzweigte Kohlenwasserstoffe mit mindestens zwei Dreifachbindungen. Die sehr lipophilen, meist biologisch hochaktiven Verbindungen sind verbreitet in höheren Pflanzen (Apiaceae, Araliaceae, Asteraceae), Moosen, Rotalgen, Pilzen, Bakterien und niederen Meerestieren. Vergleicht man die Strukturen der Polyine in den verschiedenen Pflanzenfamilien, fällt auf, dass es eine enorme Strukturvielfalt gibt, wobei die Dreifachbindungen an den unterschiedlichsten Positionen und in unterschiedlichster struktureller Umgebung auftreten. Um die Entstehung der Strukturvielfalt der Polyine besser zu verstehen, ist die Kenntnis ihrer Biosynthese einschließlich der beteiligten Enzyme notwendig. Ziel dieser Arbeit war die Etablierung der für biosynthetische Untersuchungen benötigten analytischen Methoden und pflanzlichen Modellsysteme. Dabei lag der Fokus auf Falcarinol und Falcarindiol, zwei typischen Polyinen der Apiaceae, die sich durch eine Kettenlänge von 17 Kohlenstoffatomen und einer 4,6-Diin-Struktur auszeichnen und in vielen Gemüse- und Giftpflanzen vorkommen.