16 124 897 livres à l’intérieur 175 langues
2 047 051 livres numériques à l’intérieur 101 langues
Cela ne vous convient pas ? Aucun souci à se faire ! Vous pouvez renvoyer le produit dans les 30 jours
Impossible de faire fausse route avec un bon d’achat. Le destinataire du cadeau peut choisir ce qu'il veut parmi notre sélection.
Politique de retour sous 30 jours
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Internationales Management), Sprache: Deutsch, Abstract: If any industrial sector can represent the features of globalization it is the automotive industry .ProblemstellungDie europäische Automobilindustrie ist überraschend gut in das neue Jahrtausend gestartet, kämpften doch in den 1980er Jahren vor allem französische und italienische Hersteller um ihr Überleben, so befanden sich in den 1990er Jahren besonders deutsche Unternehmen in Schwierigkeiten. Ein Grund für die Probleme der europäischen Automobilhersteller in den 1990er Jahren war die bis dato sehr starke Ausrichtung am Heimatmarkt3, außerdem machte den deutschen Herstellern vor allem das sinkende Wirtschaftswachstum im Inland insbesondere nach der Wiedervereinigung zu schaffen.In einer fünfjährigen Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) über die Zukunft der Automobilindustrie aus dem Jahre 1990 wurden der europäischen Automobilindustrie große Produktivitäts- und Wettbewerbslücken nachgewiesen. Durch eigene interne Benchmarking-Untersuchungen wurden diese Produktivitäts- und die dadurch entstandenen Wettbewerbslücken bestätigt. Während in den 1980er Jahren die japanische Transnationalisierung aufgrund der enormen Wettbewerbsfähigkeit ihres Produktionsmodells, der so genannten lean production stattfand, wurden die europäischen Automobilhersteller in den 1990er Jahren u.a. durch die genannten Produktivitätsrückstände geradezu zu einem Wandel in ihren bisherigen Internationalisierungsstrategien gezwungen.6 Auf die weiteren Gründe, die eine Transnationalisierung der europäischen Automobilhersteller in den 1990er Jahren erforderte und wie diese im einzelnen auf diese neuen Herausforderungen reagierten, wird insbesondere im empirischen Teil dieser Arbeit näher eingegangen.Zielsetzung und VorgehensweiseZiel dieser Arbeit ist es, auf der Basis von Wachstumsstrategien die Erfordernis einer transnationalen Ausrichtung für drei exemplarisch herausgesuchte europäische Automobilhersteller darzustellen und aufgrund dieser Erfahrungen Gestaltungsvorschläge für die Praxis und Implikationen für das Management dieser Unternehmen zu geben, wie transnationale Strategien besser umgesetzt werden können bzw. organisatorisch besser gestaltet werden können, um erfolgreich zu sein.