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Stigmatisierungsprozesse haben eine bedeutende Rolle im Zusammenhang der Ausgliederung und Isolation von betroffenen Personengruppen. Die Soziale Arbeit begegnet in der Praxis überwiegend Personen, die von Stigmatisierung und der damit verbundenen Problematik betroffen sind, weshalb eine nähere Betrachtung und Auseinandersetzung sinnvoll und notwendig erscheint. In der vorliegenden Arbeit werden nach einer Klärung der in diesem Zusammenhang zentralen Begrifflichkeiten in einem theoretischen Abriss die Ursachen und Folgen von Stigmatisierung anhand des Labeling Approach aufgezeigt und die Tragfähigkeit dieser Theorie für die Stigmatisierung bei Drogenmissbrauch überprüft. Im Rahmen einer qualitativen Sozialforschung werden konkrete Stigmatisierungsprozesse bei Drogenmissbrauch aus der Innenperspektive betroffener Personen, speziell am Beispiel der illegalen Drogen untersucht. Anhand der Ergebnisse wird die Wirksamkeit von Hilfemaßnahmen während des Prozesses der Stigmatisierung hinterfragt. Als mögliches Handlungskonzept wird Empowerment vorgestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, welche Veränderungen anstoßen und erwirken können.