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Südosteuropa galt in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts als das Sorgenkind Europas. Der Zerfall Jugoslawiens, die Transformationsschwierigkeiten in Albanien, Bulgarien und Rumänien aber auch innerstaatliche Konflikte, wie in Moldawien, prägten die Dekade. Es wurde deutlich, dass Frieden, Sicherheit und Stabilität in Europa nicht national hergestellt werden können, sondern in hohem Maße auf internationaler Zusammenarbeit beruhen. Umso erstaunlicher war das damalige unkoordinierte Handeln der Internationalen Gemeinschaft. In den vergangenen Jahren hat Südosteuropa einen bemerkenswerten Prozess innerer Stabilisierung durchgemacht. Rumänien und Bulgarien gehören seit 2007 der Europäischen Union an, Kroatien ist Beitrittskandidat, und die übrigen Staaten des westlichen Balkans entwickelten einen internen Antrieb, der zu einer zunehmenden Demokratisierung geführt hat. Die vorliegende Arbeit untersucht die Probleme und Leistungen der Stabilisierungsbemühungen der Internationalen Gemeinschaft und im Besonderen die Rolle der Europäischen Union bei der Transformation und Stabilisierung der Region.