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In diesem Buch scheint Satan höchstpersönlich zum Leser zu sprechen - und ihm eine Vielzahl teuflischer Tricks und Strategien zu so alltäglichen Themen wie Sex, Lügen, Geld, Rache und psychologische Kriegsführung zu enthüllen. Der Leser erfährt zum Beispiel, wie er sich je nach Lust und Laune zum mysteriösen Schreckgespenst oder zum charismatischen Verführer machen kann und wie man finstere Rituale richtig ausführt. Die theoretischen Kapitel vermitteln eine Satanische Philosophie, die sich als bitterer Gegenpol zur braven, angepassten "Correctness" des 21. Jahrhunderts versteht. "Satans Handbuch" ist so etwas wie die erste deutsche Satansbibel. Wie Anton LaVey jedoch - der "Vater aller Satanisten" - distanziert sich der Verfasser entschieden von jenen "nur bösen" Okkult-Freaks, die den Namens Satans missbrauchen, um damit so scheußliche Dinge wie Kindsmissbrauch, Morde oder Tieropfer zu rechtfertigen. Satanismus im Fehn'schen Sinne - das ist Freiheit, Genuss, Frechheit, Sünde, Lust, Manipulation - und Alltagsmagie. Der Satanist ist der "Trickster", "The Great Pretender", der sich mit Hilfe genialer Zaubertricks durchs Leben schlägt und den "Herdenschafen" stets um ein paar Nasenlängen voraus ist.