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Kraftmaschinen (Motoren), deren Aufgabe bekanntlich darin besteht, Naturkrafte irgendwelcher Art aufzunehmen und in mecha nische Arbeit zu verwandeln, geben diese mechanische Arbeit fast immer an eine sich gleichfOrmig drehende Welle ab, hierbei ein zur Aufrechterhaltung der gleichbleibenden Drehgeschwindigkeit notiges Kraftepaar ausiibend. So nimmt der Elektromotor elek trische Energie auf, wobei durch die mechanische Kraftwirkung zwischen den vom Strome durchflossenen Drahten des gleichflrmig sich drehenden Ankers und einem magnetischen Felde mechanische Arbeit vom Anker abgegeben wird. Die Turbine erfahrt in dem sich gleichformig drehenden Laufrade durch das durchstromende Wasser Driicke, die wiederum Abgabe von mechanischer Arbeit durch das Laufrad ermoglichen. Bei den Warmekraftmaschinen (Dampfmaschinen, Gaskraftmaschinen, Petroleum-, Benzinmotoren usw. ) wird die Spannkraft des Dampfes bzw. der Verbrennungs gase dazu benutzt, in einem Arbeitszylinder einen Kolben hin und her zu schieben. Da die hin- und hergehende Bewegung aber in den seltensten Fallen unmittelbar zu verwenden ist, so erfolgt eine Umwaudlung dieser Bewegung in eine gleichformige Drehbewegung (der Kurbelwelle) und zwar fast ausnahmslos durch das Kurbel getriebe, durch den einfachsten und hierzu zweckmiiJ3igsten Mecha· nismus. Kurz, bei fast allen Kraftmaschinen ist die Endaufgabe die, eine Welle unter Arbeitsabgabe in gleichformige Um drehung zu versetzen. Wie nun auch der Arbeitsvorgang in den Kraftmaschinen sich abspielen mag, ob die Welle unmittelbar oder durch Vermittelung eines Kurbelgetriebes in Umdrehung versetzt wird, stets geschieht die Arbeitserzeugung absatzweise, periodisch in der Kraftwirkung schwan kend, wahrend die Arbeitsentnahme gleichmaBig oder doch nach an deren Gesetzen wie die Arbeitserzeugung veranderlich erfolgt.