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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, einseitig bedruckt, Note: 2,1, Universität Hamburg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Ethnologie des Raumes, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie vorliegende Hausarbeit stellt die Ausarbeitung eines Referats zum Thema Kultur der Obdachlosigkeit dar, das ich im Seminar Raumkonzepte ethnologischer Stadtforschung gehalten habe.Die Studie Kultur der Obdachlosigkeit in der Hamburger Innenstadt bildet die Grundlage dieser Arbeit. Diese Studie untersucht eine bestimmte Gruppe von Obdachlosen (die Budengruppe ) in einem begrenzten Feld. Von dieser Arbeit ausgehend möchte ich darstellen wie und wo Raum innerhalb dieser Untersuchung eine Rolle spielt. Dann werde ich auf die Vertreibung Obdachloser aus dem öffentlichen Raum eingehen. Zunächst sollen theoretischen Grundlagen dieser Vertreibung und Ausgrenzung erläutert werden. Dann werde ich Umlenkungs- und Vertreibungsstrategien am Beispiel der untersuchten Buden Gruppe darstellen. Abschließend möchte ich die Ergebnisse mit der Theorie Bourdieus zusammenführen und hier mein Augenmerk auf den sozialen Raum und den Zusammenhang zwischen Macht und Raum legen. Aufgezeigt werden soll, welche Räume Obdachlose besetzten, welche Funktionen Räume haben können, wie konkrete Orte aussehen, die im Leben Obdachloser eine Rolle spielen und wo, wie und aus welchen Gründen es zu Ausgrenzung aus Räumen oder im Zusammenhang mit Räumen kommt.