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Ausgehend von Kritik des Bundesverfassungsgerichts am Werbeverhalten der staatlichen Glücksspielanbieter unterwerfen die Länder im neuen Glücksspielstaatsvertrag die Werbung für öffentliche Glücksspiele erstmals einem strengen Regelungsregime. Mit diesem Paradigmenwechsel in der Glücksspielpolitik der Länder betreten alle Betroffenen, insbesondere die Aufsichtsbehörden, Glücksspielanbieter und Gerichte, Neuland. Das Werk leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser höchst aktuellen Thematik. Im Zentrum stehen die Analyse der Werbebestimmungen des Glücksspielstaatsvertrags sowie der Funktion der Werbung als öffentliche Aufgabe zwischen Suchtförderung und Suchtprävention. Die Autorin zeigt unter Berücksichtigung praxisrelevanter Zweifelsfragen Anwendungsbereich und Reichweite der Werbebestimmungen auf und kommt zum Ergebnis, dass jenseits des strikten Wortlauts des § 5 Abs. 1 und 2 GlüStV jegliche angemessene sachliche Werbung zulässig ist, die Informationen zum Glücksspiel im weiteren Sinn enthält und nicht gezielt zur Teilnahme am Glücksspiel auffordert. Als Auslegungshilfe für die Praxis sind ausführliche Werberichtlinien beigefügt.