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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Wirtschaftsuniversität Wien (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:§Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit einer Schnittmenge von zwei Fachgebieten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Das ist auf der einen Seite das interkulturelle Management, und auf der anderen Seite das verhaltenswissenschaftliche Management. Interkulturelles Management beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung von erfolgreichen Lösungen kulturbedingter Managementprobleme.§Aus diesem umfangreichen Themengebiet soll die Arbeit eine Antwort auf folgende Frage geben, die anschließend genau erläutert wird: Wie lassen sich kulturspezifische Probleme eines multinationalen Teams durch ein anfangs durchgeführtes Teambuilding (im Sinne der Organisationsentwicklung) vermindern? §Bei der Beantwortung der Frage setzt der Autor voraus, dass sich Probleme kulturspezifischer Art und ihre Auswirkungen durch Trainingsinterventionen vermindern lassen. Dies bestätigen Black und Mendenhall in einer Untersuchung von 29 empirischen Studien.§Deshalb interessiert an dieser Stelle nur die Antwort auf das wie . Auf die Diskussion, ob die Kulturen sich durch die zusammenwachsende Weltwirtschaft oder andere Einflüsse immer ähnlicher werden und damit die Kulturforschung unwichtiger wird oder nicht, wird nicht detailliert eingegangen und auf andere Literaturquellen verwiesen. In dieser Arbeit wird die Ansicht vertreten, dass sich Kulturen in naher Zukunft nicht so ähnlich werden, dass eine Forschung in diesem Gebiet unwichtig werden könnte.§Die Einschränkung der Arbeit auf kulturspezifische Probleme in Teams ist unbedingt notwendig. Als kulturspezifische Probleme bezeichnet man jene Probleme zwischen Individuen, die durch unterschiedliche kulturelle oder gesellschaftliche Lebensumstände hervorgerufen werden. Die Abgrenzung solcher Probleme von persönlichen und organisatorischen ist vor allem in der Praxis sehr schwer möglich, da sich bei einem Experiment nicht alle Faktoren konstant halten lassen. Dies wäre aber notwendig, um die unterschiedliche Gewichtung der Einflussfaktoren auf die Arbeit im Team zu erkennen.§In dieser Arbeit werden die kulturspezifischen Probleme beleuchtet und anschließend ein multinationales Teambuilding als Lösungsansatz für diese vorgeschlagen. Die Arbeit von Teams wird neben Kultur von vielen anderen Faktoren beeinflusst. Unter anderem sind dies Teamgröße, Selbständigkeit des Teams, Art der Aufgabe, Unterstützung durch das Management, Entlohnungssystem, Teamstatus, kooperative Arbeitsatmosphäre, Ausbildung und ebenso Homogenität des Teams6. Diese Arbeit beschäftigt sich aber nur mit den durch unterschiedliche Kulturen entstehenden kulturspezifischen Problemen und Einflüssen in Teams. Die Implikationen kultureller Unterschiede auf Unternehmen und Unternehmensteile wie Marketing, Produktion, oder Rechnungswesen werden nicht erläutert. Die Entscheidung ob und wo Teams in einer Organisation eingesetzt werden sollen, wird nicht untersucht. Als Forschungsobjekt wurden multinationale Teams ausgewählt. Multinationale Teams sind Teams, deren Mitglieder aus mindestens drei verschiedenen Nationen kommen. Eine exakte Definition von multinationalen Teams sowie eine Abgrenzung zu multikulturellen Teams erfolgt in Kapitel 1.4.5. Der Einfluss des Faktors Kultur auf die Leistung einzelner Individuen wurde zum Beispiel im Zusammenhang mit Auslandsentsendungen schon genauer untersucht. In dieser Arbeit soll nun der negative Einfluss des Faktors Kultur auf die Arbeit im Team untersucht werden. Dabei wird der Einfluss von Kultur auf externe Faktoren eines Teams nicht analysiert. Bei der Betrachtung der Teams wird weiters davon ausgegangen, dass die Auswahl der Teammitglieder bereits erfolgt ist oder vom Team selber nicht gesteuert werd...