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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Studienseminar Bocholt (Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will . Dieses Zitat von Galileo Galilei vermittelt eine erste Vorstellung darüber, warum mathematische Zaubertricks wunderbar als Ausgangspunkt für das Problemlösen im Unterricht geeignet sind. Diese Arbeit wird jedoch zeigen, dass es mehr als verblüffender Tricks bedarf, um die Zauberei zweckgerichtet in der Schule einzusetzen. Abgesehen von methodischen Vorüberlegungen sind auch die Bildungsstandards, der Kernlehrplan und auch schulinterne Vorgaben, in diesem Fall das Forderkonzept, zu berücksichtigen. Diese Aspekte sollen in der Entwicklung eines Konzeptes beachtet werden, welches in die Curriculumsarbeit des schulinternen Forderkonzeptes für den 5. Jahrgang einfließen soll. Da in diesem Bereich bislang lediglich Aufgabensammlungen bestehen, die ohne konzeptionelle Überlegungen angelegt wurden, kann diese Arbeit ein Beitrag zur schulischen Entwicklungsarbeit im Bereich des Forderkonzeptes der Anne-Frank-Gesamtschule sein. Um die Ausgestaltung nicht nur zu entwickeln, sondern auch evaluieren zu können, fokussiert sich das Konzept auf die Entwicklung und Förderung von Problemlösekompetenzen. Nach den Vergleichsstudien wie TIMSS und PISA ist die Entwicklung dieser Kompetenz ein Qualitätsmerkmal des Mathematikunterrichts, das, ausgehend von den Bildungsstandards, im Kernlehrplan verankert ist. Mathematische Zaubertricks scheinen hierfür das ideale Handlungsfeld zu sein, da sie neben einer intrinsischen Motivation weitere Anknüpfungsmöglichkeiten versprechen. So wird diese Arbeit zeigen, dass sich aus der Kombination von Problemlösen und Zaubern ein umfassendes Konzept mit vielschichtigen Lernmöglichkeiten entwickeln lässt.