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"Wie herrlich ist es, nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhen." Heinrich Zille ( 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden; 9. August 1929 in Berlin) war Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der Pinselheinrich genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte. 1913 erscheint Zilles Bildband "Mein Milljöh", und die Zyklen "Berliner Luft" und "Hurengespräche", die Zille berühmt machen. In seinen Arbeiten zeigt der "Pinselheinrich" genannte Zille Themen aus dem Berliner "Milljöh", das er liebevoll und sozialkritisch darstellt. Seine Figuren und Szenen stammten vornehmlich aus der sozialen Unterschicht beziehungsweise aus Randgruppen und den Berliner Mietskasernen. Den Höhepunkt seiner Popularität erreicht Heinrich Zille mit der Ausstellung "Zilles Werdegang" im Märkischen Museum Berlin, die zu seinem 70. Geburtstag realisiert wird. Jibt dir det Leben een Puff, denn weine keene Träne! Lach dir'n Ast und setz dir druff und baumle mit de Beene. Der vorliegende Band ist mit 112 S/W-Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalauflage von 1922.