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In den vergangenen drei Jahrzehnten hat die Forschung im Bereich Sportjournalismus an Bedeutung gewonnen. Die Mehrheit der Studien bemängelte die Sportberichterstattung aufgrund ihrer metaphorischen Sprache, der Unterrepräsentanz von Frauen, der fehlenden Hintergrundberichterstattung, aber auch wegen des hohen Grades der Personalisierung und der Konzentration auf einige wenige Sportarten. Gerold Sattlecker versucht anhand der Nachrichtenwerttheorie und der dazugehörigen Nachrichtenfaktoren die Sportberichterstattung in Österreich, der Schweiz und in Deutschland zu analysieren. Dabei werden aus jedem der drei Länder insgesamt drei Tageszeitungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen bei einigen Variablen hohe Konvergenz, was die Berichterstattung betrifft, bei anderen Faktoren wiederum können gravierende Differenzen innerhalb der Untersuchungsländer bzw. Zeitungstypen festgehalten werden. Das Buch soll einen Beitrag zur Qualitätssteigerung im Sportjournalismus leisten, da viele der eingangs erwähnten Kritikpunkte analysiert wurden. Die vorliegende Arbeit kann sowohl Kommunikationswissenschaftern als auch Journalisten als Anhaltspunkt im Bereich der Sportberichterstattung dienen.