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Die Kernfrage des Bandes ist die nach den Bedingungen der Möglichkeit sozialer Gerechtigkeit in der modernen Marktgesellschaft. Die historische Genese des Begriffs der sozialen Gerechtigkeit wird ebenso beleuchtet wie deren Verständnis, deren Geltungsbedingungen und deren sozialpolitischen Umsetzung im Kontext rapiden sozialen Wandels in der Gegenwart. Ausgehend von einer Bestimmung der sozialen Gerechtigkeit als politisch normatives Postulat der Ermöglichung eines selbstbestimmten Lebens für Alle über die Inklusion in den Markt und somit der Integration in die Gesellschaft, widmen sich die Autoren und Autorinnen dieser gesellschaftstheoretischen und gesellschaftspolitischen Problematik.Die Kernfrage der in diesem Band versammelten Beiträge ist die nach den Bedingungen der Möglichkeit sozialer Gerechtigkeit in der modernen Marktgesellschaft. Die historische Genese des Begriffs der sozialen Gerechtigkeit wird ebenso beleuchtet wie deren Verständnis, deren Geltungsbedingungen und deren sozialpolitischen Umsetzung im Kontext rapiden sozialen Wandels in der Gegenwart. Ausgehend von einer Bestimmung der sozialen Gerechtigkeit als an das politische System der Gesellschaft gerichtetes normatives Postulat der Ermöglichung eines selbstbestimmten Lebens für Alle über die Inklusion in den Markt und somit der Integration in die Gesellschaft, widmen sich die Autoren und Autorinnen der mitgeführten gesellschaftstheoretischen und gesellschaftspolitischen Problematik.§Dr. Gerda Bohmann ist ao. Professorin für Soziologie am Institut für Soziologie und Empirische Sozialforschung der Wirtschaftsuniversität Wien. Dr. Heinz-Jürgen Niedenzu ist ao. Professor für Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck.