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In der Studie geht es darum, im Ausgang vom Augustinischen Selbstvergewisserungsakt, der in der Primalitätenlehre des Thomas Campanella (1568-1639) wie auch in der Pansophie des Johann Amos Comenius (tschech.: Jan Amos Komenský; 1592-1670) weiter entfaltet wurde, reformerische Potenzen freizulegen, welche die derzeitigen Verwerfungen, die die Globalisierung mit sich brachte, von innen her zu überwinden vermögen. Ziel detaillierender Analysen ist es, die intern differenzierte All-Einheit als 'totizipatives' Ineinander von wirkender Macht, formender Weisheit und erfüllender Liebe prozesstheoretisch zu rekonstruieren. Die dabei gewonnenen Einsichten erlangen korrektive Bedeutsamkeit hinsichtlich des neuzeitlich-okzidentalen Selbst- und Weltverständnisses. In diesem ist, wie an hervorragenden Repräsentanten im Einzelnen aufgewiesen wird, ein wechselseitiges Sich-Absondern von Macht, Weisheit und Liebe dominant. Dies führte dazu, dass sich allenthalben eine nihilistisch-absurde Grundstimmung ausbreitete, dass, genauer gesagt, Machtsteigerung mit unbegrenzter Akkumulation von Quantitativem verwechselt wurde, Wissen mit der Anwendung axiomatisch formulierter abstrakter Methodik und Freiheit mit der übersteigerten Auffassung individueller Unabhängigkeit. Wegen des sich darin manifestierenden Defizits an Korrelationalität wird das Konzept onto-logo-ethischer Ganzheitlichkeit entfaltet und darin die reale Chance einer friedvoll globalisierten Weltgemeinschaft gekennzeichnet.