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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen und Schreiben ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit und wird in der Gesellschaft als eine Voraussetzung für die Teilhabe am Leben dieser erachtet. Daher zählt das Erlernen des Lesens und Schreibens in der Primarstufe als ein wesentliches Bildungsziel. Unter Lesen wird hier nicht nur das Erkennen einzelner Worte verstanden, sondern vielmehr der Anspruch formuliert, sich Texte inhaltlich erschließen zu können. Ebenso gelten für die Rechtschreibung Ansprüche, die sowohl während der schulischen Laufbahn als auch im späteren Beruf von hoher Relevanz sind und damit Einfluss auf eine Vielzahl an Faktoren im gesellschaftlichen Leben haben. Doch viele Kinder erleben bereits in der Primarstufe Schwierigkeiten beim Erwerb dieser Kompetenzen. Daraufhin fallen diese mit zunehmendem Alter durch Defizite im Lesen und Schreiben auf. Um solche Defizite zu schmälern oder ihr Zustandekommen möglichst vollständig zu unterbinden wird den Lehrkräften, besonders in der Primarstufe, eine große Aufgabe zuteil. Welchen Inhalt diese Aufgabe hat, soll diese Arbeit näher beleuchten. Besonders wird darauf Bezug genommen, mit welchen Mitteln es den Lehrkräften gelingt Kinder zu erkennen, die Schwierigkeiten im Lesen und/oder Rechtschreiben aufweisen, um diese anschließend angemessen in ihrer Lernentwicklung zu unterstützen. Wie kann es Lehrkräften im schulischen Alltag gelingen, Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben zu diagnostizieren und anschließend zu fördern? Hierbei werden in der vorliegenden Arbeit verschiedene diagnostische Mittel herausgegriffen, die der daran anschließenden Erstellung von Förderkonzepten vorangehen sollen. Diese anschließende Erstellung von Förderkonzepten und die Mittel, die Lehrkräften hierfür zur Verfügung gestellt werden, sollen ebenfalls thematisiert werden.