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Die Biographie einer geheimnisvollen Stadt. Lemberg galt als "Jerusalem Europas", wo Polen, Juden, Ukrainer und Deutsche eng zusammenlebten. Lutz Kleveman erzählt die europäische Geschichte brillant am Beispiel einer Stadt und ihrer Bewohner. Einst Teil des Habsburger Reiches, prägten brillante Künstler und Wissenschaftler in Lemberg eine Moderne, die der in Berlin und Wien in nichts nachstand. Durch Krieg, Holocaust und Vertreibung verlor Lemberg fast alle Einwohner - und damit sein Gedächtnis. Bei Ausbruch der Ukraine-Krise 2014 reist Lutz Kleveman nach Lemberg, um die verschüttete Vergangenheit der Stadt freizulegen. Er stößt auf Berühmtheiten wie Joseph Roth und Paul Celan sowie Persönlichkeiten wie die jüdische Dichterin Debora Vogel und den Seuchenforscher Rudolf Weigl, der in seinem Labor hunderte Menschen vor dem mörderischen Terror der Sowjets und der Nazis rettete. In der Ukraine werden die Verbrechen jener Jahre bis heute totgeschwiegen oder umgedeutet. Wer aber den aktuellen Konflikt verstehen möchte, muss die wahre Geschichte Lembergs kennen. "Lemberg ist die Stadt der verwischten Grenzen ... ein bunter Fleck im Osten Europas." Joseph Roth