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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialarbeit sieht sich in unserer Gesellschaft zwiespältigen Zuschreibungen und Erwartungen gegenübergestellt. Es sollen möglichst qualitative Veränderungen an Personen vollzogen und gleichzeitig zweckrational und schnell gesellschaftliche Problemlagen behoben werden. Beratung von Mitarbeitern im Sozialbereich kann und soll dazu beitragen, diesen gesellschaftlichen Anforderungen, die auch immer mehr in die professionelle Berufsethik Einzug halten, genüge zu tun. Beratung stellt folglich immer auch eine Handhabe dar, den Kritikern, welche dem sozialen Berufssektor im schlimmsten Fall notorisches Scheitern und Versagen an Maßstäben der Rechtmäßigkeit und Effizienz einreden und ihnen die eigene Zweck- und Erwartungserfüllung und damit ihre Sinnhaftigkeit aberkennen (vgl. Schwarz 1995, S.59/61), mit einem professionellen Medium entgegenzutreten. Innerhalb sozialer Organisationen muss infolgedessen auf allen Hierarchieebenen Kompetenzentwicklung angestrebt werden. Der Bereich der Führungsebene stellt für den Beratungsbereich eine besondere Herausforderung dar, weil Führungspersonen Schnittstelle zwischen allen Ebenen bilden und die Qualität der Arbeit beständig an Führungskompetenzen und ihren Effekten gemessen wird.Die vorliegende Arbeit betrachtet daher die Multivariabilität der Beratungsformen im Bezug auf ihren Einsatz im sozialen Non-Profit-Sektor. Sie stellt die Komplexität der Kompetenzanforderungen an die soziale Arbeit und insbesondere an die, in diesem Berufssektor tätigen Leitungspersonen in den Mittelpunkt und versucht, im letzten Abschnitt methodische Überlegungen am Beispiel der besonderen Gruppe der aufgestiegenen Leitungspersonen mit den Anforderungen an die entsprechenden Kompetenzen zu verknüpfen. Die Begriffe Leitung und Führung werden dabei synonym verwendet.