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Körperlichkeit und Identät sind längst keine statischen Begriffe mehr. Im Gegenteil sie unterliegen dem Wandel der Zeit und verändern sich mit den wechselnden Gesellschaftsstrukturen. Wurde der Körper vor Beginn der Industrialisierung noch als eine arbeitsverrichtende Maschine ohne Gefühlswelt angesehen, wird er heute als ein Statussymbol betrachtet. Die Ästhetisierung des Körpers wird dazu genutzt die eigene Persönlichkeit sowie Identität wider zu spiegeln. Der schöne Körper ist zu einer Visitenkarte und Zugangsvorrausetzung für Glück, Partnerschaft und Beruf geworden. Jedoch übt längst nicht nur die Gesellschaft Einfluss auf das Körperverständnis und die Identitätsentwicklung aus. Denn auch die Massenmedien und ihr Schönheitsdiktat stellen Frauen oft vor eine große Herausforderung, wenn es darum geht den geforderten Schönheitsidealen gerecht zu werden. Es stellt sich die Frage auf welche Art und Weise Körperlichkeit und Identität sich gegenseitig beeinflussen,welchen Stellenwert sie in der weiblichen Sozialisation einnehmen und was für eine Rolle die Medien bei der weiblichen Identitätsfindung spielen.