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Eine Kindheit und Jugend in Frankfurt am Main zwischen 1956 und 1980. Eine junge Familie in der Blütezeit Nachkriegsdeutschlands, in der es scheinbar keine Vergangenheit gibt. Aber der Zweite Weltkrieg liegt wie ein unsichtbarer Schatten über dem neuen Leben. Die Mutter von zwei Kindern wurde aus der Heimat vertrieben, der Vater ist knapp dem Vernichtungsprogramm der Nazis und anschließend dem Tod als Soldat entkommen. Die Kinder erfahren nichts von dem tragischen Schicksal der Eltern. Bis auf wenige Andeutungen bleibt es anscheinend für immer deren Geheimnis. Das vergangene Leid der Eltern als unsichtbare Last tragend wächst der Junge am Rand der Stadt auf. Das sorgenfreie Leben im Wirtschaftswunder bekommt Risse, etwas drängt ihn aus der Sicherheit der Friedenszeit hinaus in selbst gewählte Gefahren. Kindheitseindrücke zeigen in der Erinnerung bunt zusammen gewürfelte Flüchtlinge in der Nachbarschaft. Eine Neubausiedlung bietet ihnen eine neue Heimat. Ihr Leben ist geprägt von Unzufriedenheit, Abgrenzung und Neid. Auch die Kinderfreundschaften leiden darunter. "Komm, steig ein" erscheint eine Aufforderung zu sein, das Leben leichthin ohne Vergangenheit zu genießen.