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Am Nordrand des Rheingaues, wo die Taunusberge die Rebhänge schützen, liegt am Ausgang des Kisselbachtales die ehemalige Zisterzienserabtei Eberbach. Fernab der dörflichen Siedlungen, in einst stärker als heute empfundenem düsterem Gegensatz zur lieblichen Uferlandschaft, wahrt die klösterliche Baugruppe etwas von der Abgeschiedenheit, wie sie für die hier fast 700 Jahre ansässig gewesene Mönchsgemeinschaft Lebensform war. Obwohl Eberbach nach der Säkularisierung von 1803 nicht zerstört wurde wie viele andere großartige Klosteranlagen, war das folgende Jahrhundert eine Zeit entstellender Veränderungen und Teilzerstörungen. Seit 1986 wird vom Staatsbauamt Wiesbaden in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Bauherrn (heute die Stiftung Kloster Eberbach) eine Generalsanierung in Teilabschnitten durchgeführt. Zwar haben später veränderte Raumansprüche die klare Gliederung des 12./13. Jahrhunderts teilweise verwischt, aber dennoch vermittelt Eberbach wie wohl nur noch Maulbronn das annähernd vollständige Bild einer großen mittelalterlichen Klosteranlage der Zisterzienser in Deutschland. Diese "DKV-Edition" ist eine völlig neu bearbeitete Ausgabe des 1982 erstmals erschienenen Führers von Wolfgang Einsingbach. Die Aufnahmen wurden eigens neu erstellt.