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Diese Studie basiert auf Bourdieus Lebensstiltheorien und mit Hilfe der kulturvergleichenden Methodik werden folgt gezeigt: 1. der Zustand der Pekinger jugendlichen. 2. ein interkultureller Vergleich zwischen den deutschen und chinesischen Kulturen. Die wichtigsten empirischen Befunde sind wie folgt: Sport ist ein fundamentaler Bestandteil des jugendlichen Lebensstils. Zwischen beiden Nationen überwiegen die Unterschiede hinsichtlich des Sportengagements. Das Sportverständnis ist geschlechterabhängig und wird jedoch durch die Kultur geprägt. Die Sportartenauswahl beider Jugendgruppen in ihrer Freizeit konnte mit der sozialen Ungleichheit, in Bezug auf Bourdieus Lebensstiltheorie, nicht verknüpft werden. Die subjektiven Einflussfaktoren des Sporttreibens sind bei den Jugendlichen geschlechts- und altersabhängig. Bourdieus Theorien gilt nur sehr begrenzt für chinesische Jugendliche. Eher findet die Theorie für deutsche Jugendliche Anwendung. Die soziale Ungleichheit prägt den Sportkonsum des jugendlichen Lebensstils der Chinesen. Der Sport spielt für die chinesischen Heranwachsenden, in ihrem psychischen Entwicklungsprozess, scheinbar eine wichtigere Rolle, als für die deutschen.