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Die deutsche und zum groBen Teil die europaische geologische Wissenschaft steht im Gegensatz zur amerikanischen und anglo-indischen den Gedankengangen, die sich mit der Theorie der Isostasie verknupfen, relativ fremd und ablehnend gegenuber. Das hat vor allem darin seinen Grund, weil sich mit dem Wort "Isostasie" der Name DUTTONS assoziiert als des angeblichen Grunders dieser Theorie, gleichzeitig aber auch als des Begrunders der Hypothese der isostatischen Gebirgsbildung. Aber es ist ebenso falsch, DUTTON als Begrunder der Theorie der Isostasie zu feiern - er ist lediglich Erfinder des W ortes "isostasy" - wie die Theorie der Isostasie als Gebirgsbildungstheorie aufzufassen. Die Untersuchung der Faktoren, die zur Gestaltung des Antlitzes der Erde gefiihrt haben, hat erkennen lassen, daB die Formierung der Erdoberflache die Folge eines hochst komplizierten Ineinanderspiels verschiedener Krafte ist. Endogene Energieverschiebungen und kos mische Krafte greifen ineinander, 16sen erdo berflachlich V organge a us, die ihrerseits Ursachen neuer Storungen werden. Sie heben sich in ihren Wirkungen auf oder summieren sich. Von allem Ineinanderspiel sehen wir nur das Ergebnis: die heutige Morphologie der Erdoberflache. Palaogeographische Forschung zeigt uns jedoch bis in ferne geologische Vergangenheit die Veranderungen im morphologischen Bild. Wir erkennen den Wechsel im Relief der Erde, die Verschiebungen von Hoch- und Tiefgebieten. Von den Ursachen dieses Wechselspiels stellt die Hypothese resp.