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Auch die mit humanitären Zielen begründeten Interventionen der jüngsten Vergangenheit haben die in der Friedensforschung gegen gewaltsame Interventionen in Drittstaaten bestehenden Vorbehalte nicht beseitigen können. Seitens der Friedensforschung steht allerdings eine Klärung der Frage, mit welchen Mitteln in einer zunehmend interdependenten und globalisierten Welt, deren Regierungen universellen Normen unterliegen, zur Sicherung der Menschenrechte Einzelner und von Gemeinschaften interveniert werden sollte, noch aus. Auch stellt sich die Frage, welche zivilen Alternativen zu militärischen Interventionen bestehen. Der Band greift diese vielschichtige Thematik auf und möchte einen Beitrag zu ihrer erneuten Diskussion leisten.Auch die mit humanitären Zielen begründeten Interventionen der jüngsten Vergangenheit haben die in der Friedensforschung gegen gewaltsame Interventionen in Drittstaaten bestehenden Vorbehalte nicht beseitigen können. Seitens der Friedensforschung steht allerdings eine Klärung der Frage, mit welchen Mitteln in einer zunehmend interdependenten und globalisierten Welt, deren Regierungen universellen Normen unterliegen, zur Sicherung der Menschenrechte Einzelner und von Gemeinschaften interveniert werden sollte, noch aus. Auch stellt sich die Frage, welche zivilen Alternativen zu militärischen Interventionen bestehen. Der Band greift diese vielschichtige Thematik auf und möchte einen Beitrag zu ihrer erneuten Diskussion leisten.§Dr. Bernhard Rinke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Internationale Beziehungen und Friedens- und Konfliktforschung und Geschäftsführer des Zentrums für Demokratie- und Friedensforschung (ZeDF) an der Universität Osnabrück, Forschungsschwerpunkte: Friedens- und Konfliktforschung, Deutsche und Europäische Außen- und Sicherheitspolitik, Globales Regieren und Regionale Integrationsprozesse§Christiane Lammers, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts Frieden und Demokratie, Geschäftsführende Tätigkeit insbesondere im weiterbildenden Masterstudiengang Peace Studies (in Abwicklung); Mitglied der Nachwuchspreisjury der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK) sowie der Redaktion der Zeitschrift W&F Wissenschaft und Frieden ; außerdem Geschäftsführerin des bundesweiten Netzwerks Plattform Zivile Konfliktbearbeitung §Prof. Dr. Dr. h.c. mult., Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der WWU Münster; Forschungsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Internationalen Beziehungen, Krieg und Frieden, Politik Südosteuropas §Prof. Dr. Georg Simonis, Hochschullehrer für Internationale Politik an der FernUniversität in Hagen, Lehrtätigkeit an der Universität Wuppertal, Forschungsschwerpunkte: Klimagovernance, Externe EU-Governance