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Im dritten Band seiner Ideengeschichte des Christentums stellt Jan Rohls die Frage nach Gott mit ihren kontroversen Antworten in den Mittelpunkt. Der Gott Israels verband sich im antiken Christentum mit dem philosophischen Gott der Griechen und wurde durch Aneignung und Kritik des Platonismus zum trinitarischen Gott. Dieser Gott geriet in der Neuzeit in eine Krise. Nicht nur hielt man die Trinität für widervernünftig und unbiblisch. Auch die Gültigkeit der Beweise für die Existenz Gottes wurde bestritten. Rohls zeigt, dass dies zwar einerseits zu atheistischen Positionen bis hin zur Feststellung des Todes Gottes führte, aber andererseits auch zu unterschiedlichen Versuchen, den Gottesbegriff umzubilden. Fragen wie die, ob Gott transzendent oder immanent, unveränderlich und leidenslos oder werdend und leidend, Person oder Geist, durch Vernunft oder nur durch Offenbarung zugänglich sei, rückten in den Vordergrund.