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Mit "Iselins Geschichte der Menschheit" wird ein historisches Zeugnis der Aufklärung erstmals seit über 200 Jahren in einer neuen Edition zugänglich. Mit der von seinen Zeitgenossen ebenso gepriesenen wie verfemten Schrift etablierte Iselin ein neues historiographisches Genre, die Menschheitsgeschichte, das die Geschichtsphilosophie nachhaltig prägen sollte. Die Geschichte der Menschheit stellt darüber hinaus eine wertvolle Quelle des historischen und ethnologischen Wissens im späten 18. Jahrhundert dar. Erstmals 1764 erschienen, wurde das Werk im 18. Jahrhundert sechs Mal aufgelegt und fand große Aufmerksamkeit bei den Zeitgenossen Christoph Martin Wieland, Julie Bondeli, Moses Mendelssohn und Johann Gottfried Herder. Herausgefordert von den Theorien Montesquieus sowie Rousseaus und inspiriert von Vertretern der schottischen Aufklärung verschränkte Iselin in seinem Hauptwerk Geschichte und Anthropologie. Den Gegensatz von Natur und Kultur suchte er mit einem an der biologischen und psychologischen Entwicklung des einzelnen Menschen orientierten Schema der Geschichte zu überwinden. Iselin erzählt die Geschichte der Menschheit konsequent als eine natürliche Funktion und Entwicklung dessen, was im Menschen bereits angelegt ist. Die Edition beruht auf dem Text der letzten, von Iselin selbst besorgten Auflage von 1779. Sie erschließt erstmals seine vielen hundert, oft kryptischen Anmerkungen. Damit werden die Arbeitsweise und Argumentationsmuster Iselins im Detail nachvollziehbar.