Gaumeninnervation von Hauskatzen& Spitzmausbeutelratten

Die Beschäftigung mit der sensiblen Innervation von Gaumenabschnitten bei fleischfressenden und omnivor lebenden Raubtieren resultiert aus umfangreichen vorangegangenen Untersuchungen. Zahlreiche Autoren haben sich mit Aufbau, Innervation und Funktion des Gaumens auseinandergesetzt, der bei der Atmung, beim Kau- und Schluckakt, sowie bei der Lautbildung eine wichtige Rolle spielt.§Die Autorin hat histologische Untersuchungen auf licht- und elektronenmikroskopischer Ebene bei der gemeinen Hauskatze und der Spitzmausbeutelratte durchgeführt. §Die Ansammlung und Verteilung der sensiblen Strukturen werden in den komplexen Zusammenhang der Nahrungsuntersuchung sowie deren Aufnahme gestellt. §Sie beleuchtet das Zusammenspiel der rezeptiven Strukturen wie Schleimhaut, Mundvorhof, Lippen, weichen Gaumen und besonders der Papilla incisiva mit dem wichtigen Kontrollinstrument der Zunge. An Hand der Untersuchungsergebnisse lassen sich auch Rückschlüsse auf einen neuromuskulären Funktionskreis, ähnlich wie beim Menschen ziehen.§Dieses Buch richtet sich an: Zahnmediziner, Mediziner, Tiermediziner, Biologen, Studenten dieser Fachgebiete, angrenzende Bereiche sowie an alle Interessierten.