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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Neuphilologischen Fakultät, Romanisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das zwanzigste Jahrhundert erwies sich als eine Epoche der Umbrüche für die spanische Gesellschaft. Die in dieser soziologisch-literarischen Untersuchung behandelte Zeitspanne umfasst den Zeitraum vom Ende des spanischen Bürgerkriegs bis in die neunziger Jahre. Die wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Ereignisse sind dabei der Ausgang des Krieges mit der politischen Machtübernahme General Fransisco Francos, der bis 1975 das Land diktatorisch regierte, und der nach seinem Tod folgende demokratische Ausbruch in Spanien. Diese politischen Ereignisse hatten Konsequenzen, die nicht nur für das spanische Volk allgemein schwierig waren, sondern vor allem das Schicksal der Frauen entscheidend prägte. Der soziale Status der spanischen Frau, ihre Rechte und Verpflichtungen, ihre Position in der Familie werden als unvermeidlicher Hintergrund für das erforschte Thema aufgezeigt. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass diese Arbeit sich ausschließlich mit der von Frauen geschriebenen Literatur auseinandersetzt. Auf diese Weise soll das Thema dieser Untersuchung zwei Ebenen aufdecken: Literatur von und über Frauen. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die sozialen Veränderungen bezüglich der Situation der Frau im Spanien des 20. Jahrhunderts darzustellen und aufzuzeigen, wie diese in der Frauenliteratur widergespiegelt wurden.