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Das deutsche Gesundheitswesen steht in den Medien und der Politik immer wieder in heftiger Diskussion. Insbesondere die Frage nach der Effizienz der Gestaltung von Strukturen und Abläufen bleibt aufgrund wachsender Kosten des Systems (10% des BIP) ein Dauerthema. Die Politik bemüht sich mit mäßigem Erfolg, den kontinuierlich steigenden Ausgaben für Gesundheit in Deutschland durch Kostendämpfungsmaßnahmen Herr zu werden. In den letzten Jahren wurden mit verschiedenen Gesetzesvorhaben erneut weitreichende Eingriffe der Politik in einen bereits ohnehin regulierten Markt getätigt.Neben der systemischen Ebene ergeben sich auch auf der Ebene der medizinischen Leistungserbringer tiefgreifende Folgen, die den Handlungsspielraum der Akteure erheblich begrenzen. Eingeengt z. B. durch das ärztliche Standesrecht, können Lösungen, die in anderen Wirtschaftsbereichen üblich sind, nur bedingt eingebracht werden. Das gilt auch für den Franchiseansatz. Die vorliegende empirische Studie untersucht die Möglichkeit, Franchising im konkreten Kontext zahnärztlicher Versorgung anzuwenden und greift damit ein brisantes, aktuelles und praxisrelevantes Thema auf. Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Organisationsmodell des Franchisings im deutschen Gesundheitssektor als möglichem Mittel zur Effizienzverbesserung auf Kosten- und Erlösseite. Die Arbeit fokussiert sich auf den zahnärztlichen Bereich als derzeit wichtigstes Anwendungsgebiet des Franchisings auf Ebene der medizinischen Leistungserbringer. Die Analyse des Verfassers stützt sich auf eine Fallstudie des größten zahnärztlichen Franchisesystems. Diese Analyse stellt die Basis für die folgende empirische Untersuchung von 439 zahnärztlichen Franchisenehmern dar. Im Kern dieser Untersuchung steht hierbei die Identifikation der relevanten Einflussfaktoren auf die Gesamtzufriedenheit der zahnärztlichen Franchisenehmer.