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Die Arbeit zeigt anhand der Rekonstruktion künstlerischer Ausdrucksformen und Handlungsweisen die Notwendigkeit auf, dass die Position der Künstler in dem Vollzug ihrer Arbeiten in öffentlichen Ausstellungssituationen ernst zu nehmen ist, da sich das Verhältnis der Kunst zum Betrachter entscheidend verändert hat. Durch den Vergleich der internationalen Kunstwelt mit derjenigen in Konfliktländern wie Kosovo und Afghanistan macht Felicia Herrschaft deutlich, dass sich die Ausdrucksformen und Handlungsweisen von KünstlerInnen vergleichen lassen, da es sich jeweils um die Artikulation verletzter Anerkennungssphären handelt, die in den Arbeiten thematisiert werden. Aktuelle Ansätze aus der philosophischen Ästhetik, der empirischen und historischen Kunstsoziologie als auch Adornos Ästhetischer Theorie werden für die Analyse künstlerischer Praktiken herangezogen. Ausgangspunkt ist der Entwurf einer Soziologie des Experiments wie sie von Karl Mannheim in den 1930er Jahren begonnen wurde, um mit einer experimentell verfahrenden soziologischen Methode den Bezug zur experimentellen Kunst herzustellen.