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Franziska Gräfin zu Reventlow: Essays. Das Männerphantom der Frau / Viragines oder Hetären / Erinnerungen an Theodor Storm Das Männerphantom der Frau: Erstdruck in: Zürcher Diskußionen, herausgegeben von Oskar Panizza, 1. Jg., Nr. 6, 1898. Viragines oder Hetären: Erstdruck in: Zürcher Diskußionen, herausgegeben von Oskar Panizza, 2. Jg., Nr. 22, 1899. Erinnerungen an Theodor Storm: Erstdruck in: Frankfurter Zeitung, Abendblatt, Frankfurt am Main, Nr. 71, 12. März 1897. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Franziska Gräfin zu Reventlow: Autobiographisches. Ellen Olestjerne. Novellen, Schriften, Selbstzeugnisse. Herausgegeben von Else Reventlow. Mit einem Nachwort von Wolfdietrich Rasch, München: Langen Müller, 1980. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Franziska Gräfin zu Reventlow (Fotografie, um 1910). Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über die Autorin: 1871 in Husum geboren, bricht Franziska »Fanny« Sophie Auguste Liane Adrienne Wilhelmine Gräfin zu Reventlow 1893 mit ihrer Familie und zieht als ausgebildete Lehrerin nach München, wo ihr Verlobter ihr das Studium der Malerei finanziert. Sie wird prominentes Mitglied der Münchner »Bohčme« und übersetzt umfangreich aus dem Französischen. Gemeinsam mit ihrem zeitweiligen Lebensgefährten, Bohdan von Suchocki, Franz Hessel und ihrem kleinen Sohn Rolf bezieht sie eine Wohngemeinschaft in der Kaulbachstraße 63, das sogenannte »Eckhaus«. Nach dem Scheitern des WG-Projektes, der Totgeburt zweier Mädchen und Suchockis Emigration in die USA verlässt Reventlow München und zieht ins Tessin, wo sie eine Scheinehe mit einem baltischen Baron eingeht, um ihm eine Erbschaft zu ermöglichen, an der sie teilnimmt. 1913 schreibt sie den Schlüsselroman »Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begegnungen in einem merkwürdigen Stadtteil«, in dem sie die Schwabinger - von ihr »Wahnmoching« genannt - Künstler und Intellektuellenszene der Jahrhundertwende persifliert. 1918 stirbt Fanny Gräfin zu Reventlow im Alter von 47 Jahren in Locarno an Herzversagen während einer Operation.