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"Das Leben kennt iiberhaupt keine iso lierte Organtatigkeit. Das Zusammenwirken ist nicht nur das Gewohnliche, sondern es ist das, was aus schlieBlich vorkommt." (Aus KREHL: Pathologische Physiologie. 1932.) Die intravitale Knochenmarksuntersuchung mittelst der 1929 von ARINKIN angegebenen Sternalpunktion ist zu einem gewissen AbschluB gelangt. Dies ist schon daraus ersichtlich, daB in letzter Zeit eine groBe Anzahl von zusammen fassenden Arbeiten iiber die morphologischen Ergebnisse erschienen sind. Die Untersuchung des Sternalpunktates hat manche unklaren Fragen ge lOst. Noch harrt aber vieles der Klarung, um so mehr, als durch diese Methode ganz neue Fragestellungen sich aufdrangen. Zahlreiche eigene klinische Beobachtungen bewogen mich, auf die Bezieh1Lngen von K nochenmark zum K nochen unter normalen und pathologischen Bedingungen naher einzugehen. Die experimentelle Bearbeitung dieser Fragen fiihrte mich zu zahlreichen, zum groBen Teil bisher unbekannten Ergebnissen. Sie stellen einen Abschnitt der funktionellen Knochenmarkspathologie dar, der weiter ausbaufahig ist und uns iiber unklare pathogenetische Fragen Auskunft geben kann, andererseits bisherige therapeutische MiBerfolge bei zahlreichen Erkrankungen des Knochen marks erklaren hilft. Zweck meiner Arbeit soll somit sein, zu dem so interessanten und fiir die praktische Medizin so wichtigen Gebiet der Lehre yom Blut und den blutbildenden Organen einen kleinen, auf neuen Anschauungen gegriindeten Beitrag zu geben.