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Die optische Kohärenztomografie (OCT) ist ein innovatives, kontaktfreies Bildgebungsverfahren, das in der biomedizinischen Forschung und der Medizin zur nichtinvasiven Schnittbilddarstellung von biologischem Gewebe zum Einsatz kommt. Die OCT beruht auf dem Prinzip der Weißlichtinterferometrie und besitzt eine hohe strukturelle Auflösung im Mikrometerbereich. Für die Bildgebung wird typischerweise der nahinfrarote Spektralbereich um 800 nm oder 1300 nm verwendet, um eine größtmögliche Eindringtiefe von 1 mm - 2 mm in Gewebe zu erreichen. Die grundlegenden Eigenschaften dieser beiden Wellenlängenbänder in Bezug auf die OCT-Bildgebung sind zwar bekannt, ein echter Vergleich sowie eine quantitative Bewertung ihrer Vor- und Nachteile hinsichtlich verschiedener biomedizinscher Anwendungen stehen jedoch aus. Des Weiteren ist offen, inwieweit die gewonnenen Informationen in beiden Bändern identisch sind, und ob sich etwaige Unterschiede als zusätzliche spektroskopische Kontrastmechanismen etablieren lassen. Die vorliegende Arbeit verfolgt daher das Ziel, diese grundlegenden Fragestellungen mit Hilfe eines neuartigen Dualband-OCT-Systems, welches die simultane Bildgebung in beiden Wellenlängenbändern - 800 nm und 1300 nm - erlaubt, zu beantworten.