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Eine rationelle Deckung des industriellen Strombedarfs ist nur dort gegeben, wo bei der Energiewandlung am Ort des Nutzenergiebedarfs keine unnötigen Ver- 1uste auftreten und wo außerdem die innerbetrieblichen Verteilungs anlagen den Abnahmeverhältnissen angepaßt sind. Dies ist aber in vielen Betrieben nicht der Fall. Unnötig erhöhter Stromverbrauch und Leistungsbedarf durch Stromwärme verluste und hohe Spannungsabfälle sind die Folge. Die Verluste in den inner betrieblichen Verteilungs anlagen dürften im allgemeinen bei 4-8% des gesamten Stromverbrauchs der Betriebe liegen. Für diese Verluste müssen nicht nur die Arbeitskosten, sondern auch die Leistungskosten aufgebracht werden. Auch die durch die Verluste auftretenden Spannungsabfälle können zu erhöhten Ausgaben für elektrische Energie führen, da sie die Wirk- und Blindleistungsaufnahme der Verbraucher beeinflussen [1]. Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft macht bei ihren Untersuchungen in den Betrieben der verschiedensten Industriezweige immer wieder die Erfahrung, daß die innerbetrieblichen Stromverteilungen unwirtschaftlich betrieben werden, was insbesondere für die kleineren und mittleren Betriebe zutrifft, in denen für die Werksanlagen meist nicht Netzspezialisten zur Verfügung stehen.