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Die verschiedenen Beiträge dieses Sammelbandes greifen die sozialwissenschaftliche Debatte zur sogenannten Intersektionalität von Ungleichheitsstrukturen auf und wenden sie an auf religiöse Texte der Antike. Im Zentrum steht die Frage, wie Geschlechterrollenkonzepte und religiöse Wertvorstellungen sich gegenseitig bedingen und beeinflussen. Grundlegenden Beiträgen zur Intersektionalitätsanalyse folgen Fallstudien zur Verwobenheit von Genderkonstruktionen in frühjüdischen, frühchristlichen und anderen Texten sowie solchen der Alten Kirche und des frühen Islam. Die Frage nach den Wechselwirkungen von Genderkonzepten und religiösen Konstruktionen erweist sich als heuristisch höchst produktiv. Zugleich zeigt sich, dass die Intersektionalität von Gender und Religion nicht isoliert von weiteren Kategorien, insbesondere den jeweiligen Statuszuweisungen, zu behandeln ist.§Mit Beiträgen von: Ulrike Auga, Bärbel Beinhauer-Köhler, Bernadette J. Brooten, Doris Decker, Ute E. Eisen, Aliyah El Mansy, Christine Gerber, Catherine Hezser, Brigitte Kahl, Karen L. King, Christiane Krause, Martin Leutzsch, Christl M. Maier, Shelly Matthews, Moisés Mayordomo, Friederike Oertelt, Silke Petersen, Angela Standhartinger