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Die Gesetze der Warmeiibertragung bilden ein Kapitel der Thermodynamik, das in den Lehrbiichern nicht oder nur sehr stief miitterlich behandelt wird. Darum hetrscht auch in der Praxis im allgemeinen iiber die in jedem FaIle anzuwendenden Konstanten noch groBe Unsicherheit. Prof. Dr. Mollier hat Anfang 1897 in der Zeitschrift des Ver eines Deutscher Ingenieure den damaligen Stand unseres Wissens iiber den Warmedurchgang klargelegt. Hausbrand hat in seinem Buche "Verdampfen, Kondensieren, Kiihlen" eine groBe Anzahl Ver suchsergebnisse und Erfahrungszahlen gesammelt. Wenn auch die neuen Versuche und Untersuchungen jeweilen erwahnt und beriick sichtigt sind, so kommt der grundlegende Charakter, namentIich der Untersuchungen von Prof. Nusselt dar in nicht so zur Geltung, wie 1 es ihrer hohen Bedeutung fUr die Warmeiibertragung gebiihrt ). Diese Untersuchungen machen namlich die vielen rein-empirischen Formeln, womit bisher in der Praxis gerechnet wurde, in vielen Fallen iiber fliissig. 801che Formeln konnen wohl fiir bestimmte FaIle und inner halb enger Grenzen (welche aber meistens gar nicht angegeben wer den) die Verhaltnisse richtig darstellen, sind aber als allgemein giil tige Gesetze unbrauchbar. Es 'scheint daher sicher begriindet, den gegenwartigen Stand unseres Wissens iiber die Warmeiibertragung nochmals zusammen hangend zu erortern, urn dem Konstrukteur, dem es meist an Zeit und Gelegenheit fehIt die neuen Untersuchungen jeweilen zu ver folgen, einen Leitfaden zu geben, welcher ihm beim Entwurf zu selbstandigem Denken und Rechnen anregen solI. Bisher war man immer bestrebt, Erfahrungswerte fiir die Warmedurchgangszahlen zu sammeln.