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Die Begrenzung summationsbedingter Immissionsbelastungen stellt eine der größten Herausforderungen des öffentlichen Immissionsschutzrechts dar. Das Problem des Zusammenwirkens einer Mehrheit von Anlagen durchzieht nicht nur das Anlagen- und Fachplanungsrecht, sondern auch die gemeindliche Bauleitplanung einschließlich der europarechtlichen Qualitätssicherung. Der Autor erläutert und analysiert Umfang und Grenzen der Summenbetrachtung sowohl bei der Zulassung von Anlagen und Infrastruktureinrichtungen als auch bei der Überwachung und Sanierung. Zusätzlich werden Lösungsansätze für Bebauungspläne sowie die Luftreinhalte- und Lärmminderungsplanung vorgestellt und diskutiert. Das Buch geht hierbei detailliert auf aktuelle Probleme insbesondere bei der Anwendung der TA-Lärm, der TA-Luft, der 16. und der 22. BImSchV, des FlugLärmG sowie des BImSchG ein. Unter anderem wird auf die Bedeutung von Irrelevanzklauseln, seltene Ereignisse, die Durchführung von Sonderfallprüfungen und die Auswahl von Sanierungsverantwortlichen eingegangen. Das Werk bietet einen systematischen Überblick über die relevanten rechtlichen Fragestellungen und richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis.