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Franz Sedlacek, geb. 1891 in Breslau als Sohn eines Ingenieurs aus Ried im Innkreis, vermißt 1945 in Thorn in Westpreussen, verlebte seine Kindheit in Ried (später Linz) und arbeitete nach einem Chemiestudium als Kustos am technischen Museum Wien. Als Maler war er Autodidakt und eignete sich eine altmeisterlich-perfekte Malweise an. Er hinterließ ein großes malerisches und graphisches Werk, das in der Zwischenkriegszeit im In- und Ausland einiges Ansehen genoß. In den späten 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde er wiederentdeckt. Zuletzt wurde im Linzer Landesmuseum eine große Personale veranstaltet, die auch im Wien-Museum gezeigt wurde. Seine phantastische Novelle veröffentlichen wir hier aus dem Nachlaß.