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Die Macht der Judikative erfährt in der Politikwissenschaft eine wachsende Aufmerksamkeit. Allerdings wird die Macht der Judikative vor allem zur Erklärung des politischen Prozesses genutzt, ohne selbst erklärt zu werden. Genau hier setzt diese Studie an. Zunächst zeigt sie, wie in der Ideengeschichte die Weichen für die gegenwärtige Problematisierung der Macht der Judikative gestellt wurden und wie aktuelle politische Theorien auf dieses Problem reagieren. Vor diesem Hintergrund wird dann eine Theorie judikativer Deutungsmacht entwickelt, mit der die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in den 1950er und 1970er Jahren analysiert wird. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf die Zukunft einer mächtigen Judikative unter den Bedingungen einer anwachsenden internationalen Verrechtlichung.Die Macht der Judikative als politischer Faktor - Ideengeschichtliche Weichenstellungen für die Macht der Judikative - Die Macht der Judikative in der politischen Theorie der Gegenwart - Erste Zwischenbetrachtung: Eine Theorie judikativer Deutungsmacht - Die Deutungsmacht des Bundesverfassungsgerichts - Zweite Zwischenbetrachtung: Die Prozesshaftigkeit der Deutungsmacht - Ausblick: Global Governance und die Macht der Judikative