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Es ist heute hinlänglich bekannt, dass sich in Sachsen diePhasen der industriellen Revolution in erheblichem Maße mit derTextilherstellung verbanden. Bis zur Mitte des 19. Jahrhundertsentwickelte sich Sachsen sogar zum Zentrum der deutschenTextilindustrie. Diesem Prozeß ist in der Vergangenheit vielAufmerksamkeit gewidmet worden. Kaum wahrgenommen wurde jedoch, daßsich im Gefolge des an Bedeutung gewinnenden Textil- undBekleidungsgewerbes auch der Bereich der Zulieferer weiterentfaltete. Dazu zählten auch die Hersteller vonKleidungsverschlüssen, z.B. von Knöpfen. Anfangs ausschließlich vonzünftigen und nicht zünftigen Handwerkern und anderen Personengefertigt, entstanden in der 2. Hälfte des 18. Jh. die erstenManufakturen. Mit dem Einsetzen der Industrialisierung im 19. Jh.erfolgten die ersten Gründungen von Knopffabriken. Zu Beginn des20. Jh. zählte Sachsen zu den bedeutendsten Standorten derdeutschen Knopfindustrie und galt in der Posamenten- undHäkelknopfherstellung und der Wäsche-, Zwirn- undStoffknopfherstellung als führend. Das Buch verfolgt diesenzwischen 1763 und 1933 stattgefundenen Entwicklungsprozeß.