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Philipp Ritz stellt einen unübersichtlichen Problemkomplex für das schweizerische Recht erstmals übersichtlich dar. Aufgrund der rechtsvergleichenden Angaben ist sein Buch allerdings über das schweizerische Recht hinaus von Interesse. Der Autor sucht nicht nur theoretisch nach Rechtsgrundlagen für den Grundsatz der Nichtöffentlichkeit des Schiedsverfahrens und für die Geheimhaltungspflichten der Verfahrensbeteiligten - von den Parteien bis hin zu den Schiedsrichtern -, sondern auch nach praktikablen Lösungsmöglichkeiten. Er zeigt auf, in welchem Umfang Informationen während eines laufenden Schiedsverfahrens bis hin zur Anfechtung und Vollstreckung eines Schiedsspruchs geheim gehalten werden können. Erörtert wird auch die Zulässigkeit eines beschränkten Geheimverfahrens.