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Der Energiewirtschaftssektor in Europa ist bis heute von einer EG-weiten Marktöffnung weitgehend unberührt geblieben und noch immer vorwiegend monopolistisch ausgeformt. Neben ordnungspolitischen Liberalisierungsbestrebungen wie insbesondere der "Elektrizitäts-Binnenmarkt-Richtlinie" vom 1.1.1997 gewinnt auch die direkte Anwendung der Wettbewerbsregeln des EG-Vertrages zunehmend an Bedeutung. Die Arbeit untersucht, ob eine Einschränkung des Wettwerbs auf der Grundlage von Art. 90 Abs. 2 EGV zulässig ist, um die öffentliche Versorgung in dem energierechtlich geforderten Rahmen zu gewährleisten. Für die aktuellen Diskussionen um die Abschaffung von geschlossenen Versorgungsgebieten, um Durchleitungsverpflichtungen zugunsten Dritter und die dezentrale Einrichtung nationaler kartellrechtlicher Entscheidungsstellen bietet das Werk zahlreiche überzeugende Argumente und originäre Lösungen. Zugleich konkretisiert es den bislang wenig geklärten Anwendungsbereich von Artikel 90 Abs. 2. Das Werk richtet sich an mit Fragen des Europäischen Wirtschafts- und Energierechts befaßte Institutionen, an Vertreter der Energie-, Elektrizitäts- und Gaswirtschaft sowie an die kommunalen Versorgungsunternehmen.