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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universität Wien (Romanistik), Veranstaltung: Medienwissenschaftliches Seminar, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: inkl. Sequenz- und Einstellungsprotokoll im Anhang , Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Repräsentation indigener Völker im Film El Violín. Im Mittelpunkt steht eine Filmanalyse, die sich auf verschiedene Analysekategorien stützt um der Intention des Filmes näher zu kommen. Die zentrale Fragestellung lautet, auf welche Art und Weise die Indígenas präsentiert werden und welche Eindrücke er beim Zuseher und der Zuseherin hinterlässt.Bevor die Analyse beginnt sollen grundlegende Informationen über Themen gegeben werden, auf die der Film aufbaut. Ein wichtiges Stichwort ist hierbei Identität. In alles Bereichen der Analyse wird dieses Stichwort wieder aufgegriffen, vor allem gegen Ende, wenn es um die Analyse der indigenen Symbole geht.Hierzu beschäftigt sich die Analyse im ersten Teil mit dem allgemeinen Aufbau der Handlungen. Darauf folgt eine Analyse der Figuren, die eine wichtige Rolle in Bezug auf die Darstellung einnimmt. Die Figuren stehen nicht nur für die Menschen, sondern in der Regel für ganze Gemeinschaften. So gibt es zum Beispiel eine Figur, die das mexikanische Militär repräsentiert, eine andere steht für die Rebellen. Auf die Analyse der Figuren folgt die Analyse der Bauformen. Hier dreht sich alles darum, wie die Personen, die Orte und die Handlungen dargestellt werden und es soll eruiert werden, ob verschiedene Personen auch unterschiedlich dargestellt werden und so dem Zuseher/ der Zuseherin vielleicht unbemerkt gewisse Bilder und Stereotypen zu vermitteln versucht. Der letzte Teil der Analyse bezieht sich auf die Normen und Werte des Filmes. Der wichtigste Inhalt dieser Analysekategorie sind die indigenen Symbole, die im Film einen Platz gefunden haben. Diese Symbole werden genauer beleuchtet und in Bezug auf den Film interpretiert.