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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bibliothek in Schloß Babelsberg, Potsdam. Schloß Babelsberg diente von 1835 bis 1888 als Sommersitz des Prinzen und späteren Kaisers Wilhelm I. und seiner Gemahlin Kaiserin Augusta. Als mittelalterliche Burg erbaut, spiegelt es wie kein anderes unter den Potsdamer Schlössern der Hohenzollern die Anschauungen und Lebensweise der damaligen Epoche wieder. Das Schloß wurde nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel in zwei Bauphasen erbaut. Der erste Bauabschnitt erfolgte zwischen 1834 und 1835. 1844 bis 1849 kam es zu Um- und Erweiterungsbauten unter Ludwig Persius, Johann Heinrich Strack und Martin Gottgetreu. Die Bibliothek wurde im Zuge der Schloßerweiterung 1844-49 an Stelle zweier Hofdamenzimmer eingerichtet. Die Entwürfe zur Raumgestaltung lieferte J. H. Strack. Im Hinblick auf die Wiederherstellung der ursprünglichen Raumfassung von 1849 erfolgte eine restauratorische Untersuchung der historischen Farbgestaltung des Raumes. Anhand der Ergebnisse zum Umfang und Erhaltungszustand des originalen Bestandes werden Vorschläge zur Konservierung und Restaurierung des Raumes erstellt.