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Schon im 19. Jahrhundert war China für Deutschland ein interessanter und lockender Wirtschaftsraum. Seit dem Ersten Opiumkrieg (1839-1842) engagierten sich deutsche Kaufleute vermehrt im Reich der Mitte und wurden dadurch zu Pionieren einer expansiven, imperialistischen Kolonial- und Wirtschaftspolitik des späteren Deutschen Reiches in Ostasien. Ihren Höhepunkt erreichte diese Politik schließlich im November 1897 mit der Besetzung der Kiautschou-Bucht durch das Ostasiatische Geschwader der Kaiserlichen Marine. Heiko Herold gibt einen fundierten Überblick über die Entwicklung der deutschen Kolonial- und Wirtschaftspolitik in China seit dem Ersten Opiumkrieg bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges. Ein besonderes Augenmerk richtet er auf den Aufbau und die Entwicklung des Schutzgebietes Kiautschou. Sein Buch ist eine leicht verständliche Einführung in die komplexe Thematik und bietet durch zahlreiche Literaturhinweise die Möglichkeit, sich über die einzelnen Themenbereiche gezielt weiter zu informieren.