16 126 809 livres à l’intérieur 175 langues
2 047 052 livres numériques à l’intérieur 101 langues
Cela ne vous convient pas ? Aucun souci à se faire ! Vous pouvez renvoyer le produit dans les 30 jours
Impossible de faire fausse route avec un bon d’achat. Le destinataire du cadeau peut choisir ce qu'il veut parmi notre sélection.
Politique de retour sous 30 jours
Der Autor John Gregory Bourke (1843-1896) war Ethnologe. Bedeutsam sind seine ethnologischen Veröffentlichungen über die Indianer Nordamerikas sowie die interkulturellen Vergleiche zu den Traditionen der Völker. Ein Schwerpunkt seiner Veröffentlichungen beschreibt das Brauchtum beim Einsatz von Produkten der Exkretion und Defäkation. 1886 wurde Bourke nach Washington berufen, um seine Erkenntnisse und Aufzeichnungen über die Indianer zu sortieren und aufzuarbeiten. Bourke nutzte nicht nur seine Berichte, sondern er verbrachte viel Zeit in Bibliotheken, um die von ihm gemachten Beobachtungen mit den Sitten anderer Indigenen Völker zu vergleichen. Dabei entstanden eine Reihe von Veröffentlichungen, darunter Abhandlungen über die Medizinmänner der Apachen-Indianer und über Harntänze bei verschiedenen Völkern. Auf die Kotsitten wurde Bourke erstmals 1881 aufmerksam als Gast bei den Zuńi-Indianern, wo er einer Zeremonie der Newekwe-Priester beiwohnen durfte. Diese Erfahrungen veröffentlichte er 1888 unter dem Titel The use of human odure and human urine in rites of a religious or semi religious character among various nations. Zahlreiche Studien zu den Kotsitten verschiedener Völker führten dann zu seinem Hauptwerk, welches 1891 unter dem Titel Scatologic Rites of all Nations. A Dissertation upon the Employment of Excrementicious Reemdial Agents in Religion, Therapeutics, Divination, Witch-Craft, Love-Philters, etc. in all part of the Globe erschien. Dieses hier vorliegende Werk wurde nur an ausgewählte Fachleute verteilt und erst 1913 in einer Überarbeitung von Friedrich S. Krauss und Hermann Ihm mit einem Geleitwort von Sigmund Freud der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. (Wiki) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1913.