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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, einseitig bedruckt, Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Flüchtlingslager, Hungerkrisen und Humanitäre Intervention in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Berichterstattung der Westlichen Medien zum ruandischen Genozid von 1994.Die der Einleitung folgenden Abschnitte stellen sich wie folgt dar: Abschnitt 2 Massenmedien und Nachrichtenproduktion gibt einen kurzen Einblick in die Arbeitsweise Westlicher Medienkonzerne und speziell ihrer Nachrichtenredaktionen. Hieran schließt sich Abschnitt 3 Die Vorgeschichte des Genozids und die Rolle Europas an, in dem ein kurzer Abriss der ruandischen Geschichte bis 1994 geliefert wird. Die Abläufe während des Genozids selbst werden anhand der wichtigsten Eckdaten in Abschnitt 4 Ruanda 1994: die wichtigsten Eckdaten wiedergegeben. Der fünfte Abschnitt Der ruandische Genozid als Nachrichtenthema der Westlichen Medien gibt einen Einblick zur Westlichen Medienpräsenz in Ruanda und in die Berichterstattung über den Genozid. In einer kritischen Betrachtung, welche den sechsten Abschnitt bildet, werden die bisherigen Erkenntnisse der Arbeit auf die heutige Darstellungspraxis der Medien übertragen. Beschlossen wird die Arbeit von einem Fazit, welches die wichtigsten Ergebnisse in Stichpunkten zusammenfasst.