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Bei Gott ist die "Alldurchschauung" - der Dichter dagegen verfügt als Mensch nur über eine eingeschränkte Erkenntnisfähigkeit, den unangemessen 'geraden Blick' in einer 'schraubenförmigen Welt'. Dennoch sieht er sich bedingungslos zur altruistischen Weltbewältigung aufgerufen. Ausgehend von diesem religiös bestimmten Paradigma entwickelt J.M.R. Lenz sein theoretisches und poetisches Werk. Einzelanalysen zentraler theoretischer Schriften, der bekannten Dramen und Erzählungen sowie bislang wenig beachteter Texte zeigen, wie Lenz tradierte Formen konterkariert und die Selbstinfragestellung des Autors in seine Werke integriert. Als Lösung für die aporetische Situation des irrenden Menschen bleibt dabei die Hoffnung auf eine Erlösung durch Gott.