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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie und die dadurchverbesserten Interaktionsmöglichkeiten haben Nutzer immer häufiger die Möglichkeiten Produkte nach eigenen, individuellen Wünschen zusammenzustellen. Die genaue Anpassung des Angebots an die Vorstellungen des einzelnen Nutzers ist in der Lage, eine besonders umfassende Bedarfserfüllung zu generieren und somit Entscheidungsprobleme bei der Produktauswahl zu verringern. Die großen Auswahlmöglichkeiten der eingesetzten Produktgeneratoren erzeugen dabei jedoch neue Probleme hinsichtlich der Informationsüberlastung der Konsumenten.Zielsetzung dieser Arbeit ist es, zunächst eine Aufbereitung der Literatur zum Thema kundenindividuelle Fertigung und Produkt-Konfiguratoren zu liefern. Darüber hinaus sollen die Chancen und Risiken kundenindividueller Fertigung und deren Auswirkungen auf eine mögliche Überlastung der Konsumenten kritisch beurteilt werden. In Verbindung von Literatur- und Internetrecherche sollen unterschiedliche Ansätze der Hersteller kategorisiert werden, mithilfe derer eine mögliche Überlastung bei der Produktzusammenstellung vermindert werden kann. Bei dieser Systematisierung soll der Fokus auf Anbieter der Online-Umgebung gerichtet werden.Hierzu erfolgt in Kapitel 2 zunächst eine Unterscheidung und Definition der verschiedenen Formen kundenindividueller Fertigung bevor diese in den Kontext des Themas Informationsüberlastung (IÜ) eingeordnet werden. Kapitel 3 setzt sich mit den Chancen und Risiken kundenindividueller Fertigung aus der Sicht der Konsumenten auseinander und reflektiert die Auswirkungen, die diese auf eine neue IÜ ausüben. Im vorletzten Kapitel 4 erfolgt eine Systematisierung von unterschiedlichen Ansätzen der Hersteller in Bezug auf produkt-, system-,anbieter- und kundenbezogene Maßnahmen, die eine mögliche Überlastung bei der Produktzusammenstellung vermindern sollen. Im letzten Kapitel 5 wird ein Resümee gezogen innerhalb dessen Implikationen für Anbieter kundenindividueller Produkte herausgestellt werden, die sich aus dem Kontext der gewonnenen Erkenntnisse ergeben.